Die Intensiv-Phase unserer Online-Juleica mit 19 Teilnehmer_innen ist am 9.4.20 beendet worden. Zwei unserer Teilnehmerinnen, Jule & Ida, haben für euch einen Bericht mit ihren Erfahrungen und Eindrücken geschrieben:
„Aufgrund des Corona Virus musste die diesjährige Juleica online stattfinden. Wir wollen euch dazu einen kleinen Einblick geben.
Am Anfang hat bestimmt jeder von uns gedacht: ,,das kann doch so nichts werden‘‘, doch durch die Videokonferenzen hatten wir die Möglichkeit, alle kennenzulernen und einen großen Teil der Juleica zu vollenden. Nach einem kurzen Kennenlernspiel, natürlich online, hieß es dann, sich an die Aufgaben zu machen. Zuerst musste man sich daran gewöhnen, die Aufgaben in Form von Dokumenten, Grafiken und selbst gedrehten Videos zu bearbeiten. Schon nach kurzer Zeit hatte man sich dran gewöhnt und für die Meisten war es auch mal ganz witzig, etwas Neues zu probieren. Außerdem war man nie ganz auf sich alleine gestellt, sondern wir haben teilweise in Gruppen gearbeitet und auch die Teamer waren alle Zeit für uns da.
Ergebnis einer Teilnehmerin zu der Aufgabe "Visualisiere deine/n "perfekte/n Jugendleiter_in" in einer Grafik!"
Durch die gemeinsam zu lösenden Aufgaben, hat sich eine neue Gemeinschaft gebildet: Wir haben alle viele neue Freunde gewonnen und gleichzeitig Menschen mit denselben Interessen und Zielen kennengelernt. Dadurch, dass nicht nur die Teamer, sondern auch alle Teilnehmer immer gut gelaunt, total nett und offen sind, war es noch nicht einmal ein Problem, schon morgens um 9:00 Uhr vorm PC mit voller Motivation am Webinar teilzunehmen. Obwohl es schon Stellen gab, wie z.B. das Thema Recht, zu dem ein langes, anstrengendes Webinar geführt wurde, war es doch sehr lehrreich und hat viele Fragen geklärt, wobei man viel Ausdauer und Durchhaltevermögen aufwenden musste. Dazu beigetragen, dass das dennoch klappt, haben auch die morgendlichen Bewegungseinheiten, da der Sport natürlich nicht zu kurz kommen darf. Dementsprechend haben wir zudem nachmittags die Möglichkeit gehabt, an einem gemeinsamen Workout teilzunehmen und zusammen ein bisschen Sport zu treiben. Die Zeit, wann wir dies machen, wurde am Ende des Webinars zusammen festgelegt, damit man selbst noch planen konnte, wann man neben dem Workout noch die zu machenden Aufgaben in der Gruppenarbeit fertigstellen konnte.
Das hört sich jetzt vielleicht nach einem stammen Zeitplan an, ist es aber gar nicht. In der Regel dauerten die Webinare nur um die 60 Minuten und der Zeitraum, die Aufgaben dann selbstständig zu bearbeiten, ging mindestens über den ganzen Tag. Für größere Aufgaben, wie zum Beispiel das Planen einer Ferienfreizeit, bekamen wir sogar mehrere Tage Zeit. Allgemein hat man zum Bearbeiten täglich nur 2-3 Stunden gebraucht und hatte zudem noch eine gute und lustige Zeit zusammen mit der Gruppe. Demnach hatte man also auch danach noch genügend Freizeit.
Alles in allem war es eine schöne, Fragen klärende, lehrreiche, spannende und lustige Zeit. Jetzt freuen wir uns auf den Zeitpunkt, an dem wir ein gemeinsames, zusätzliches Wochenende verbringen und uns endlich ,,face-to-face‘‘ kennenlernen.“